zenwort.de: Behindertengerechte Funktionen
Zugänglichkeit
(Behindertengerechte Funktionen)
Die Zielsetzung besteht darin, daß dieses Webangebot für Jedermann zugänglich ist. Nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Webseitengestalter auf, wenn Sie im Hinblick auf die Barrierefreiheit dieses Angebots irgendwelche Fragen haben oder Anregungen machen möchten. Am Unterrand jeder Seite finden Sie eine Liste mit Links zu die gesamte Site abdeckenden Informationen.
Bei diesem Webangebot werden keine Pop-ups genutzt.
Sitemap
Das jeweilige Inhaltsverzeichnis der Unterseiten ist zugleich „Site Map.“ Es enthält eine Liste von Links zu allen Haupt- und Nebenbereichen der Unterseite. Zum Öffnen von einer beliebigen Seite aus klicken Sie auf den Link in der Navigationsleiste (Access Key 3) und folgen dann dem Link für die Seite, die Sie aufrufen möchten.
Schriftgröße:
Die Schriftgröße läßt sich auch in ihrem Browser ändern. So z. B. in Mozilla Firefox im Menü Ansicht ⇢ Zoom, oder die entsprechenden Tastenkombinationen [Strg.] + (größer), [Strg.] – (kleiner) und [Strg.] 0 (Normalgröße).
Firefox für Android: ruft man über das Menü ⋮
die Einstellungen auf. Unter dem Punkt „Barrierefreiheit“ kann man nur die Schriftgröße (automatisch) anpassen.
Opera bietet dieselben Tastenkombinationen, außerdem im Menu den Punkt ⇢ Zoom.
Access keys im Browser
„Access keys“ sind Funktionstasten, die den direkten Steuerungszugriff erlauben.
In den meisten Browsern greift man am PC auf diese Funktion über die Kombination [Alt] + AccessKey zu, lediglich Firefox verwendet [Alt] + [Shift] + AccessKey.
Nutzer eines Mac verwenden stattdessen [⌘/Ctrl] + [Alt] + AccessKey.
Verfügbare „Access keys“
Die bereitgestellten „Access keys“ zur Navigation folgen weitgehend den internationalen Empfehlungen. Dies sind:
1
– Startseite (Home Page)2
– Beginn des Inhalts (Skip to content)3
– Inhaltsverzeichnis (Site Map)4
– Suche fokussiertes Feld (Search field focus)5
– Suchfunktion (Search)6
– Steuerelemente ohne Bilder (Menu)9
– Kontakt (Contact information)0
– „Access keys“-Details (diese Seite)
Verweise auf externe Ziele im Fließtext sind über [Tab] in der Reihenfolge ihres Auftretens ansprechbar.
Bei den 2022 überarbeiteten Unterseiten (erkennbar am „weißen“ Design) wurde auf „Access keys“-Definitionen verzichtet, da inzwischen alle modernen Betriebssysteme standardisierte Tastenkombinationen zur Verfügung stellen.
Erweiterte Tastenkombinationen
Neuere Betriebssysteme bieten auch andere erweiterte Tastenkombinationen. Einzelne Tasten und alternativ konfigurierte Tastenkombinationen sind verfügbar, indem erweiterte Tastenkombinationen aktiviert werden. Dazu geht man zu Einstellungen (Präferenzen auf Mac) und klickt in der Seitenleiste auf Browser. Unter „Tastenkombinationen“ das Kontrollkästchen „Erweiterte Tastenkombinationen“ aktivieren. Im KDE-Desktop (Linux und Windows wenn Qt eingerichtet ist) geschieht das wie unten beschrieben.
1
– links durch die Tabs navigieren2
– rechts durch die Tabs navigieren[⌘/Ctrl] +
– Vorheriges Tab anzeigen/
– auf der Seite findenZ
– eine Seite zurückgeheX
– eine Seite vorgehen+
– heranzoomen (auf Mac0
)8
– stärker heranzoomen-
– herauszoomen (auf Mac9
)7
– stärker herauszoomen6
– auf Ausgangsgröße (100%) zurücksetzen
Sehr viel feinteiliger kann man beim beim KDE-Desktop, auch anwendungsspezifische Tastaturkombinationen definieren. Dazu öffnete man in Einstellungn „Kurzbefehle.“ Die programmübergreifenden „allgemeine Aktionen“ sind am unteren Ende der Liste.
Java Script
Auf alle Inhalte kann zugegriffen werden, nachdem JavaScript deaktiviert wurde. Es empfiehlt sich jedoch, beim Browsen durch die Site JavaScript aktiviert zu haben, um alle verfügbaren Funktionen voll nutzen zu können.
In den erweiterten ToolTips finden sich ergänzende Informationen, die zusätzliche Informationen zum gekennzeichneten Begriff enthalten, sind nur per Maus, nicht per Tastatur ansteuerbar. Es ist – für Benutzer die keine Maus anwenden können – sinnvoll JavaScript in den Einstellungen abzuschalten. Die Zusatzinformation erscheint dann an der entsprechenden Stelle im Fließtext.
Javascript in modernen Browsern ausschalten:
- Firefox: In der Adressleiste about:config eingeben. Die Option javascript.enabled in der Suchzeile eingeben. Dann mittels Doppelklick auf die Einstellung von “true” auf “false” ändern .
Bequemer ist die (häufigere) Umschaltung mit einem Addon, wie z.B. JavaScript Toggle On and Off.
Firefox für Android: sieht das Abschalten von JavaScript nicht mehr vor. Hier ist die Installation eines entsprechenden Add-ons nötig, die Auswahl ist jedoch bedeutend geringer als für die Desktop-Version. - Opera: Über das Menü die Einstellungen aufrufen, unten das Köstchen „Erweiterte Einstellungen zeigen” aktivierten. Den Punkt „Websites“ auswählen. Hier lassen sich beim Ein- und Ausschalten im Punkt JavaScript auch seitenspezifische Ausnahmen festlegen.
Bequemer ist die (häufigere) Umschaltung mit einem Addon, wie z.B. JavaScript Toggle On and Off. - Google Chrome bzw. unter Linux in Chromium: Über den „Menü“-Knopf (oben rechts) die Einstellungen aufrufen. Dann „Erweiterte Einstellungen anzeigen“ → „Datenschutz.“ Dort Button „Inhaltseinstellungen“ auswählen, dann die Kategorie „JavaScript“ suchen und „Ausführung von JavaScript für keine Webseite zulassen“ aktivieren.
Das im „Google Play Store” vefügbare Add-on Quick Javascript Switcher erleichtert den Vorgang. - Internet Explorer: Im Menü „Extras“ wählt man „Internetoptionen.“ Danach hat man die Wahl zwischen verschiedenen „Zonen“ für die JavaScript an- oder ausgeschaltet sein soll. Noch feinkörniger geht es über „Stufe anpassen“ wo man dann unter dem Punkt „Active Scripting“ weitere Einstellungen vornehmen kann.
- Edge: Im Menü (rechts oben), „Weitere Tools,“ dann „Internetoptionen“ anklicken. Wählen Sie die Registerkarte „Sicherheit“ aus. Danach klickt man auf „Stufe anpassen …“ Nun den entsprechenden Eintrag (Radio-Button) aussuchen.
Schneller geht es in der Chromium-basierten Version (ab 79, seit 2020). Hier ändert man über die Adresszeile die Einstellung edge://settings/content/javascript
Windows 10 bietet zusäzlich die Möglichkeit über Gruppenrichtlinien JavaScript abzuschalten. In der Windows-Suche „Gruppenrichtlinie bearbeiten“ eingeben und klicken Sie auf den angezeigten Eintrag. Dann Doppelklick auf „Benutzerkonfiguration“ weiter zu „Administrative Vorlagen“ → „Windows-Komponenten“ → „Microsoft Edge.“ Doppelklick auf „Das Ausführen von Skripten wie JavaScript …" und mit „OK“ bestätigen. - Apples Standardbrowser Safari: ermöglicht über das „Safari“-Menü Zugriff auf „Einstellungen” wo JavaScript unter dem Punkt „Sicherheit“ global an- und ausgeschaltet werden kann.
Bei Safari auf dem iPhone findet sich diese Funktionalität bei den Eistellungen unter „erweitert.“ (Seit der Einführung von iOS 14 läßt sich der Standardbrowser ändern. Der sehr viel datensparsamere Firefox bietet sich an.)
Verwenden der Tabulatortaste
Sie können die Taste [TAB] dazu verwenden, durch die hauptsächlichen Features der Seite zu navigieren:
Drücken Sie die Taste [TAB], um zum nächsten Ausstattungsmerkmal voranzugehen
oder drücken Sie die Taste [SHIFT] und die Taste [TAB], um zum vorherigen Feature zurückzugelangen.
Hinweis: Außer wenn Sie die Vorgabeeinstellungen in Safari ändern, werden Sie die Option und die Taste [TAB] drücken müssen, um jeden Link auf der Seite durchzugehen.
Bei Verwendung des KDE-Desktops (meist Standard auf Linux, aber auch unter Windows installierbar) ist es bequem möglich in den „Systemeinstellungen ⇢ Arbeitsbereich“ je nach Bedarf ⇢ „Kurzbefehle“ oder ⇢ „Einstellungen für Zugangshilfen“ Sondertasten oder „verlangsamte Tasten“ sowie weitere unterstützenden Funktionen zu definieren.
Ändern von Text-, Hintergrund- und Link-Farben
Die meisten Browser stellen Optionen bereit, mit denen Sie die farbige Darstellung von Text und Hintergrund auf die von Ihnen beim Einsehen von Webseiten gewünschte Farbgebung ändern können. Man kann diese Optionen dazu nutzen, den Text leichter lesbar zu machen, wenn bestimmte Farbkombinationen nur schwer zu erkennen sind.
PDF- bzw. djvu Dateiformat
Mit dieser Seite verbundene Texte werden in den Formaten pdf oder djvu zur Verfügung gestellt. Etliche dieser Dateien können von Vorleseprogrammen nicht als Text erkannt werden, da sie, technisch gesehen, Bilder wiedergeben. Das gilt besonders für Originale, die in Fraktur oder handschriftlich erstellt sind. Fast alle der 2018 überarbeiteten Druckversionen einzelner Unterseiten sind im Sinne der WACG zugänglich. (Letztere sind, in den Downloadverzeichnissen, in Ermangelung eines sinnvolleren Symbols mit einem Ohr „👂“ markiert.)
Es ist auch wichtig, die richtige Version des pdf/djvu-Programmes zu verwenden. Besonders bei der Darstellung von pdf-Dateien mittels plugin, werden – z. B. durch die Schnittstelle von JAWS – nicht alle Informationen des Dokuments eingelesen. Es empfiehlt sich daher generell Dokumente, die mittels Vorleseprogrammen wiedergegeben werden sollen, direkt im separaten pdf-Programm zu öffnen. Siehe auch Einstellungen für Adobe Reader bei Einsatz von Vorleseprogrammen (engl.). Alternativ besteht die Möglickeit pdf-Dokumente in andere Formate umzuwandeln. Hierzu gibt es mehrere Open Source-Programme, die gratis auf Sourceforge oder github zur Verfügung stehen (Eingabe im Suchfeld: pdf2*, die Ergebnisse lassen sich betriebssystemspezifisch filtern). beachten Sie bitte auch, daß es deutlich sicherere pdf-Programme gibt, empfehlenswert sind FoxitReader und der inzwischen ausgereifte Okular Teil des KDE-Desktops, der sich überings durch Installation der QT-Umgebung problemlos unter Windows nützen läßt.
Screenreader
Durch Verwendung des „lang“-Attributs wird auf dieser Seite versucht Sprachen für derartige Programme unterscheidbar zu machen. Ein „Aural Style Sheet“ wurde eingeschränkt umgesetzt. (Der Webseitengestalter bittet um Erfahrungsberichte.)
JAWS for Windows ist seit langem der verbreitetste und zuverlässigste Screenreader, er ist kostenpflichtig, wird aber in Deutschland bei nachgewiesener starker Sehbehindeung als Hilfsmittel (im Hilfsmittelverzeichnis Nummer 07.99.03.2001) von der Krankenkasse bezahlt. Leider werden auch 2021 Japanisch und Chinesisch nicht unterstützt.
Eine kostenfreie Alternative ist NV Access for Windows. 2023 werden 54 Sprachen unterstützt.
Für Linux und den Desktop GNOME gibt es Orca in vorkompilierten Paketen für verschiedene Distributionen. Orca kann auch über den Bildschirmleser BrlTTY angesteuert werden. Das gibt die Inhalte des Bildschirms auf der Braillezeile mit Kontext aus. Orca kann auch eine Bildschirmvergrößerung für stark Sehgeschädigte bereitstellen.
Für Linux und den Desktop KDE funktioniert OCRA ebenfalls. Dazu gibt es das Vorleseprogramm KMouth. Dies ist ein Programm, mit dem stumme Benutzer ihren Computer für sich sprechen lassen können. Es gibt ein Texteingabefeld, dessen Inhalt vorgelesen wird.
Nutzer der Betriebssystems Windows 10/11 können auf den mitgelieferten Microsoft Narrator zurückgreifen, der in seinen neueren Versionen auch Deutsch und Japanisch unterstützt.
Für moderne Browser gibt es Add-Ons, die Seiten vorlesen, z.B. für Firefox: ReadAlound (der Zugriff auf verschiedene Cloud-Dienste kann zusätzliche Kosten und Neztwerkverkehr verursachen. Auch für Chrome), Text-to-Speech oder Native text to speech (nutzt nur systemeigene Ressourcen) auch für pdf. Im Chrome Web Store für die Browser Opera, Chromium und Google Chrome gibt es u.a.: Speak Any Text oder Web Page Reader (mit Tastatursteuerung).
Auf Smartphones muß ggf. TalkBack für Android installiert weren, das über das Netz auf die “google speech engine“ bzw. “Google Assistant“ zugreift. iPhones erhalten diese Funktionalität durch VoiceOver.
Zur „Accessibility“
Beim Design wurde versucht, die verschiedenen Arten, auf die Nutzer das Internet gebrauchen zu unterstützen. Dabei wurde Wert auf klare und für alle verständliche Navigation gelegt.
Unterschiedliche Stylesheets sollen Zugänglichkeit für verschiedene Ausgabemethoden ermöglichen.
Validation
Es wurde, soweit das beim gegenwärtigen Stand der Entwicklung möglich ist, standardkonformes HTML5 und CSS gemäß den W3C-Standards eingesetzt. Melden Sie Schwächen dem Webmaster mittels eMail.
Es war das Ziel das Niveau AA der WCAG-Richtlinie umzusetzen. Dies war besonders hinsichtlich gewisser Arten von Farbenblindheit (für extrem kleine Schriften) nur eingeschränkt möglich. Gegebenfalls kann es sinnvoll sein, CSS- und Javascript in den Einstellungen des Browsers abzuschalten oder hohen Kontrast im Browser einzuschalten.
Einige der WCAG-Empfehlungen des Standards 2.0 sind, höflich ausgedrückt, manchmal subjektiv, die verschiedene Interpretationen zur Umsetzung zulassen.